COLIBRI XXVI

(Fotos: Carsten Janecke)

Die Übung fand vom 27. Juni bis 02. Juli 1988 beim 1. RCP (1er régiment de chasseurs parachutistes) aus PAMIERS statt.

Übungsraum: PAU-TARBES-CAYLUS

Unser Bataillon verlegte im Bahntransport nach Penzing, um von dort aus mit den C160-Transall des LTG 61 in einem rund dreistündigen Flug unter Gefechtsbedingungen in TOULOUSE zwischenzulanden. Dort wurden nach der Landung die Schirme angelegt, und nach einem 45 minütigen Flug ging es für unsere Soldaten in die Lage.

Mit unserem Bataillon sprang der Kommandeur der 1. LLDiv GenMaj Georg Bernhard, sowie der Kommandeur der Schwarzwaldbrigade, BrigGen Godehardt Schell.

Es geht los – 3./251 kurz vor dem Fußmarsch zum Bahnhof Calw
Warten auf den Sonderzug nach Penzing – Bahnhof Calw
Endlich in Penzing
Die Zugfahrt war eine unendliche Geschichte
Anflug auf TOULOUSE
Schirme anlegen
nocheinmal 45 Minuten Flug – die Hitze ist unerträglich
Einsatzziel voraus – Fertigmachen!
Endlich! – Welle um Welle wird abgesetzt
… gleich kann es losgehen
Füße zusammen, saubere Landung …
… dann werden die Schirme gefechtsmäßig geborgen
zügig wird gesammelt …
… dann geht es zum Angriff
Angriffsziel genommen – Scharfschütze Jäger Janecke
Rundumsicherung – erste Pause
Jäger Kussinger
II. Zug 3./251: Verpflegung – dann geht es zum Jagdkampf
Übungsende – Umziehen zur Abschlußparade
… nach der Parade wieder umziehen in den stinkenden Anzug – der 2. Fallschirmsprung steht an
nach dem Sprungdienst verabschiedet sich die Besatzung der „Trall“
Flaggenparade vor der Verleihung des „Brevet“
zum französischen Brevet gab es noch die ersten pommes-frites – nach der Beförderung zum Gefreiten wird mit Bananen & Rotwein gefeiert
feldmäßige Bataillons-Toilette?
der Gastgeber ließ sich nicht lumpen …
… auch für HF Raimund Wirth war etwas dabei
die Speisekarte …
… und die hauseigene Serviette!

Eine Transall, die unsere Übungstruppe aus Frankreich abholen sollte, verunglückte kurz vor der Landung in Toulouse. Die Meldung über den Absturz wurde zeitnah im Radio verbreitet, sodaß sich die am Standort Calw verbliebenen Kameraden schon Sorgen machten. Kurze Zeit später erhielt der Bataillonsstab den erlösenden Anruf aus Frankreich, dass lediglich Besatzungsmitglieder an Bord der Maschine waren und es nur Verletzte zu beklagen gab. Glück im Unglück.

1 Kommentar zu "COLIBRI XXVI"

  1. Moinsen……sehr schöne Bilder und tolle Berichte sowie Kommi`s. Weiter so

    Gruß und Glück Ab
    H.Fabian

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