1970 – 1979

1970

Verabschiedung des türkischen Staatspräsidenten Sunay auf dem Flugplatz Echterdingen. Abschreiten der Front des Ehrenzuges von 251 (links Landtagspräsident Würz)


12. Oktober 1970: Das Bataillon stellt eine Ehrenabordnung, als auf dem Flugplatz Stuttgart-Echterdingen die Landesregierung den Türkischen Staatspräsidenten Cevdet Sunay nach dessen Staatsbesuch verabschiedet.

Bataillonsübergabe an Oberstleutnant Abele, rechts Brigadekommandeur Brigadegeneral Dr. Hans Spiegel

Nach dem Übungsplatzaufenthalt in Münsingen mit Winterbiwak im Februar steht dem Bataillon dann im März ein Kommandeurwechsel bevor: Am 09. März 1970 wird Oberstleutnant Abele Nachfolger von Oberstleutnant Schreg. Dieser führt das Bataillon im April zum alljährlichen Sprungbiwak nach Mengen.


In sportlicher Hinsicht machen die Schwimmer des Bataillons auf sich Aufmerksam. Bei einem Vergleichswettkampf der Rettungsschwimmer belegt die 1. Mannschaft der 3. Kompanie hinter der DLRG Staffel aus Sindelfingen. Die 2. Mannschaft der 3. Kompanie belegt den vierten Platz hinter der 2. Mannschaft des DLRG .

Eröffnungszeremonie mit Freifaller beim internat. Fallschirmjägertreffen

Die 4. Kompanie führt ein zweieinhalb Wochen dauerndes Einzelkämpferbiwak an der Schwarzenbachtalsperre durch.

Im Herbst findet dann in Böblingen ein internationales Fallschirmjägertreffen statt. Unteroffiziere aus 5 Nationen wetteifern bei der “Oberfeldwebel Arendt Gedächtnis Patrouille” um den Sieg. 

Anm.: Benannt nach Oberfeldwebel Peter Arendt (26.06.1917 in Püttlingen (Saarland) – 03.12.1942 in El Bathan) – Ritterkreuzträger

Die Eröffnung durch Oberstleutnant Abele wird unter anderem durch 4 Mitglieder der deutschen Freifaller-Nationalmannschaft umrahmt.

Die Patrouille selbst umfaßt einen Fallschirmsprung aus dem Hubschrauber, einem motorisierten Orientierungsmarsch von Böblingen zu einem Baggersee bei Tübingen, das Überqueren des Sees mit dem Schlauchboot, Rückmarsch nach Böblingen zum Schießstand BERNET zum Schießen mit G3. Abschließend ein Eilgepäckmarsch über 11 km vom Schießplatz auf die Hulb. Man braucht nicht zu betonen, dass diese Aufgaben Konzentration, Teamgeist, Kraft und gehörige Menge Kondition verlangen.

Fallschirmjäger nach Anlandung aus UH-1D

Die Sikorsky H34 wird ausgemustert. Das Nachfolgemodell wird die Bell UH-1D.

Vom 26. Juli bis 02. August 1970 richtet der FSC Calw auf dem Muckberg die 7. Deutsche Meisterschaft vor mehr als 10.000 Zuschauern aus. Das Team “Bundeswehr” mit Alois Scherer, Helmut Schlecht und Wilfried Huy aus der Fallschirmjägerbrigade 25 qualifiziert sich für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Alois Scherer gewann den Einzelwettbewerb “Zielspringen”, und den 2. Platz der Kombination.

1971

Merziger Kamerad, Fallschirmjäger des Bataillons 262

Im Februar wird für die Fallschirmtruppe das bordeauxrote Barett eingeführt.

Während des Zweiten Weltkriegs war das Barett ein ausschließliches Kennzeichen britischer Streitkräfte. 1944 wurden die ersten bordeaux-roten Barette als Kennzeichen für die britischen Fallschirmjäger ausgegeben.

Bei den US-Streitkräfte waren es zunächst lediglich Fallschirmjäger des 509. Fallschirmjägerregiments der 82. US-Luftlandedivision (AA), die erstmals mit Baretten aus den Beständen der britischen Fallschirmjäger ausgestattet waren.

Die 3. Kompanie stellt die neue Kopfbedeckung der Öffentlichkeit in Karlsruhe vor.

Handballmanschaft des Bataillons, links Trainer Hauptmann Engel, stehend: Grohne, Wolf, Barth, ?, Schmieg – unten: Ziegler, Finkelnburg, Schöler, Rinke, ?

Das Jahr beginnt mit einem Übungsplatzaufenthalt in Münsingen. Bei den Handballmeisterschaften der Brigade in Böblingen wird die Mannschaft des Bataillons Sieger und am 18. März 1971 auch Stadtmeister von Böblingen.

Die Kaserne “Im Hau” in Calw, später
 Graf-Zeppelin-Kaserne

Anfang April zieht das Bataillon mit einer Fuß- und Mot-Parade in seinen neuen Standort Calw ein.

Chronik der Garnison CALW

07. März 1958
Entscheidung über Bau der Kaserne “Im Hau”

1959
Baubeginn (August)

1960
Richtfest (Oktober)
Einzug StoV Calw (Oktober)

1961
Verlegung AusbKp 5/9 nach Nagold
Verlegung AusbKp 6/9 nach Nagold
Aufstellung AusbKp 9/9
Einzug VersBtl 256 aus Sigmaringen (Februar)
Einzug FschPiKp 250 aus Kempten (März)
Einweihung Kaserne “ImHau” (Mai)
Einzug Stab/StKp FschJgBrig 25 aus Sigmaringen (Juli)
Einzug FschArtBtl 255 aus Großengstingen (November)
Einzug Evangelischer und Katholischer Standortpfarrer Calw – EvStOPf, KathStOPf

26. September 1964 | Umbenennung in “Graf-Zeppelin-Kaserne”

1965
Aufstellung Zahnstation H 025 (Brigadezahnstation)

1968
Einweihung Offz-Heim Heumaden (17. Januar)
Verlegung AusbKp 9/9 nach Zweibrücken (01.10.)

1970
Verlegung FschArtBtl 255 nach Kempten (25.10.) – Umwandlung Gebirgsartilleriebataillon 81

1971
Einzug FschJgBtl 251 aus Böblingen (05.04.)
Auflösung LLVersBtl 256
Aufstellung LLSanKp 250
LLVersKp 250 (01.10.)

1972
Aufstellung FschJgBtl 253 (GerEinh)

1973
Verlegung LLFErsBtl 257 aus Malmsheim

1975
Aufstellung Übungsschießanlage FlAbw aller Truppen 523/1

1978
Einweihung Uffz-Heim (UHG) – 30. Mai

1980
Aufstellung FschJgBtl 254 (GerEinh)

1981
Einzug 2./InstBtl 220 aus Ludwigsburg (Dezember)
Aufstellung Fernmeldedienstgruppe 528/12

1982
Verlegung FschJgBtl 253 (GerEinh) nach Nagold
Auflösung LLPiKp 250, Neuaufstellung in Passau
Verlegung LLMrsKp 250 aus Nagold (April)
Aufstellung Feldersatzbataillon 240 (Geräteeinheit)
Aufstellung Sanitätsgruppe Calw

1993
Auflösung 2./InstBtl 220 (31.03)
Auflösung FschJgBtl 254 (GerEinh)
Auflösung Feldersatzbataillon 240 (Geräteeinheit)
Verlegung LLSanKp 250 nach Ulm (01.10)
Aufstellung LL-Feldersatzkompanie 250 (Geräteeinheit)

1994
Auflösung FSGrp , LLMrsKp 250 (31.03.)
Auflösung Fernmeldedienstgruppe 528/12

1996
Auflösung LLBrig 25 “Schwarzwald”
Auflösung FschJgBtl 251
Auflösung LLVersKp 250
Auflösung LLFersKp 250 (September)

ab 1996 Standort Kommando Spezialkräfte (KSK)

Übung Colibri IX. in Südfrankreich

3./251 beim Kp-Austausch in Castres

Französische Paras unter deutschem Kommando, deutsche Fallschirmjäger im Verband der französischen 11. Luftlandedivision, das ist ein neuer Beweis für Freundschaft und Zusammenarbeit. Die 3. Kompanie fliegt nach Castres in Südfrankreich, die gleiche Boeing 707 bringt 120 Paras vom 8. Regiment Marineinfanterie aus Castres mit nach Calw. Beide Kompanien sind jeweils dem gastgebenden Verband unterstellt, nehmen an dessen Ausbildungsvorhaben teil und erwerben das Springerabzeichen.

So üben die Franzosen gemeinsam mit den Deutschen auf dem Übungsplatz Wildflecken, schießen mit allen deutschen Waffen und lernen die deutschen Einsatzgrundsätze kennen.

Die Zusammenarbeit mit den Heeresfliegern wird weiter intensiviert. Mit dem mittleren Heeresfliegerregiment ist das verstärkte Fallschirmjägerbataillon in der Lage, in einer Welle in seinen Einsatzraum zu verlegen.

Weiter hervorzuhebende Ereignisse sind der Besuch des Verteidigungsministers Helmut Schmidt und ein LL-Biwak in Mengen.

Heeresstruktur III
01. Oktober 1971 – 31. März 1982


Es folgt die Umgliederung zum 01. Oktober 1971 in die Heeresstruktur III. Die Fallschirmjägerbrigade wird damit zur Luftlandebrigade. Die schwere 5. Kompanie (5./FschJgBtl 251) wird ausgegliedert und zur Mörserkompanie 500, damit Teil des Heimatschutzkommandos 17.

Das Fallschirmjägerbataillon 251 gliedert sich in der Heeresstruktur III demnach in 4 Kompanien:

– 1. / FschJgBtl 251 (Stabs- und Versorgungskompanie)
– 2. / FschJgBtl 251 (Jägerkompanie)
– 3. / FschJgBtl 251 (Jägerkompanie)
– 4. / FschJgBtl 251 (Jägerkompanie)

Im Rahmen der Überführung in die Heeresstruktur 3 wurde durch Divisionsbefehl Nr. 1 vom 19. Februar 1970 die Fallschirmjägerbrigade 27, als nunmehr dritte Brigade der Division, in Lippstadt aufgestellt. Zum 1. Oktober 1971 wurden die Fallschirmjägerbrigaden in Luftlandebrigaden umbenannt. Der Division unterstanden jetzt die:

– Luftlandebrigade 25, Calw
– Luftlandebrigade 26, Saarlouis (vorher Zweibrücken)
– Luftlandebrigade 27, Lippstadt

mit jeweils vier Fallschirmjägerbataillonen (drei aktiv und ein Bataillon als Feldersatz/Kader – Einheit)

1972

In den  Übungen der Jahre 1972/1973 wird das verstärkte Fallschirmjägerbataillon 251 (+ 1 Zug Pioniere, 1-2 Züge Panzerabwehrwaffen, 1 LL-Mörserzug) als Panzerabwehrstarker Verband erprobt. Luftlandeoperationen mit Hubschrauber werden zur Routine.

Im Juni findet während der Übung COLIBRI X. der Truppenbesuch des Kommandierenden General II.Korps, Generalleutnant Schönefeld statt. Daran schließt sich die Brigadegefechtsübung “Mitsommer” an.



Die 2. Kompanie wird E/A (Einsatz- Ausbildungs) Kompanie des Bataillons, d.h. sie bildet Rekruten des Ausbildungsklasse Fallschirmjäger für die Luftlandebrigade 25, die LL/LTS und Stabskompanie der 1.Luftlandedivision aus. Die 1. Kompanie beteiligt sich am internationalen Marschwettbewerb in Wiesbaden über 80 km. Nach 13,5 Stunden reiner Marschzeit trifft die Mannschaft der 1./251 als zeitschnellste und einzige geschlossen einmarschierende Gruppe im Ziel ein.

Der September ist durch die Korpsgefechtsübung GUTES OMEN ausgefüllt. Weitere Ereignisse des Jahres: Häuserkampf in Hammelburg, die deutsch-amerikanische LL-Übung Flintlock, an der sich die 3. Kompanie beteiligt.

Die Divisions-Ehrennadel an Hauptfeldwebel Fleissner und Hauptfeldwebel Stockinger verliehen.   

Übergabe: v.l. GenLt Dr. Spiegel, OTL Dietrich

Zum 01.10.1972 findet die Übergabe des Bataillons von Oberstleutnant Abele an Oberstleutnant Dietrich durch den Divisionskommandeur statt.

1973

FK20-2 an LKW 1,5to anghängt

Nach alter Tradition steht am Beginn des Ausbildungsjahres der Übungsplatz Münsingen.

Das Bataillon erhält 9 Feldkanonen FK20-2, die im neuen FK-Zug 251 unter Hauptfeldwebel Alfons Stöberlein zusammengefasst werden. Die Waffensysteme werden an Unimog 1,5to angehängt, das KRAKA wird zum Munitionstransport eingesetzt. Die Erstausbildung auf dem Schießplatz Todendorf dauert 12 Wochen.

Bewirtung durch die Gastgeber im “Champ de Cher”

Im Mai kann das gesamte Bataillon bei COLIBRI XI. in Frankreich das französische Springerabzeichen erwerben.

Sprungbiwak Mengen

Der GAP ( Gesamtausbildungsplan) wird Grundlage der Ausbildung.

Im Juli wird das Traditionelle Sprungbiwak in Mengen durch geführt.

Gas gute Verhältnis, dass sich das Bataillon mit der Calwer Bevölkerung erarbeitet hat, wird durch die Betreuung der Calwer Altentagesstätte weiter ausgebaut.

US-Soldat bei der Rückkehr aus Vietnam

Die USA beendet 1973 die Wehrpflicht. Ab Jahresbeginn erfolgt die Verkürzung der Wehrdienstzeit in der Bundeswehr von 18 auf 15 Monate und die damit verbundene quartalsweisen Auffüllung der Kompanien. 

In der 2. Kompanie werden bei den Kompanie-Leistungs-Tagen alle Teileinheiten in schriftlichen Tests, praktischer Ausbildung an Waffen und Gerät sowie Gefechtsausbildung eingehend geprüft.

3 Kompanien des Bataillons nehmen zusammen mit dem Heeresmusikkorps 9 an der Parade anläßlich “10 Jahre deutsch-französische Freundschaft” teil. Diese findet im Kurgarten von Baden-Baden vor tausenden von Zuschauern und vielen Ehrengästen statt.

Die LL-Gefechtsübung FLINTLOCK (US-D) findet wiederum unter Beteiligung der 3./251 statt. Die 4. Komapnie führt ein Einzelkämpferbiwak in Forbach/F mit Sprungdienst durch. Flintlock (engl. Steinschloss)

1974

CH 53 G Verlademuster FSchjg

Mit der Einführung des MTH (mittl. Transp. Hubschrauber) CH-53 G wird die Lufttransportkapazität beträchtlich erhöht.. Die Zeit einer Luftlandeoperation vom Entschluss des KG bis zum Eintreffen der 1. Welle Fallschirmjäger im Einsatzraum wird somit durch standardisierte Verfahren bis auf 3 Stunden verkürzt.

Schauplatz der diejährigen Übung COLIBRI XII. ist der Raum

Anlandung KRAKA mit CH-53G

Vor genau zehn Jahren der Brigade zur Erprobung zugeführt, wird der KRAKA in diesem Jahr in der vorgesehenen Stückzahl an die Truppe ausgeliefert. Der 0,75to des Herstellers FAUN wird von einem 26 PS BMW Motor angetrieben, den man aus dem Motorrad R75 kennt. Getankt wurde Normalbenzin F50. Die Kraftübertragung erfolgt über Stahlkette. Der KRAKA kann bis zu 800 kg Lasten tragen (Personen, Munition, Mengenverbrauchsgüter, Rüstsätze TOW / FK20-2 / MILAN / Mörser 120 mm / FM / San).

Die Fallschirmjäger haben einen luftverladbaren Waffenträger, der ihre Beweglichkeit und Kampfkraft nach einer Luftlandung entscheidend verbessert.


Der Feldkanonenzug der 1. Kompanie beginnen mit Truppenversuchen zur Verwendung des Waffenträgers KRAKA unter schwierigen Bedingungen.


Diese hohe Einsatzbereitschaft, die die Luftlandetruppe vor allen Truppengattungen auszeichnet, kann nur durch das ständige Üben gemeinsam mit den Heeresfliegern gewährleistet werde, so auch im März im Rahmen einer Brigadegefechtsübung nach dem Übungsplatz Wildflecken (fast die Hälfte des Bataillons fällt durch einen Grippevirus aus) und im Mai in Mengen beim LL-Biwak.

Der Generalinspekteur Admiral Zimmermann kann sich bei seinem Besuch vom hohen Ausbildungsstand des Bataillons überzeugen. 



Die Fußballmannschaft des Bataillons wird nacheinander Meister der 1. Luftlandedivision, dann des II. Korps und erringt schließlich nach spannendem Endspiel den 2. Platz der Heeresfußballmeisterschaft. Innerhalb der Division erringt das Bataillon im Soldatensportwettkampf wieder den ersten Platz.

Austausch de Patenschaftsurkunden mit der FK “Eugen Meindl”, Besiegelung per Handschlag Herr Reinhard Morick, Oberstleutnant Dietrich
Partnerschaftsurkunde

Fallschirmjägerkameradschaft “Eugen Meindl” – Wiesbaden

Die Hauptfeldwebel Fleißner und Marx waren die ersten, die eine aktive Verbindung zu den ehemaligen Fallschirmjägern suchten.

Man lernte die Kameradschaft “Eugen Meindl” aus Wiesbaden kennen, die im “Bund Deutscher Fallschirmjäger e.V.” organisiert war. Von deren Seite trat, vorsitzend für die Kameradschaft, Herr Reinhard Morick, für eine Verbindung zum Fallschirmjägerbataillon 251 ein.

Der damalige Kommandeut Oberstleutnant Dietrich festigte die zunächst formlos gehaltene Verbindung mit einem gemeinsamen Treffen in Calw.

Am 16. November 1974 wurden feierlich Urkunden ausgetauscht, die gegenseitige Partnerschaft wurde besiegelt.

Eine Reihe von gemeinsamen Aktivitäten folgte, die Partnerschaft wurde mit Leben gefüllt. Zwei feste Veranstaltungen wurden jedoch zur Tradition: Am Volkstrauertag wurde jährlich gemeinsam am Ehrenmal in der Graf-Zeppelin-Kaserne in Cale den toten Fallschirmjägern des II. Weltkrieges gedacht. Ebenso ein fixer Termin war die gemeinsame Veranstaltung am 20. Mai zum Gedenken der auf Kreta gefallenen Fallschirmjäger in Wiesbaden.

Das Ehrenmal in der Graf-Zeppelin-Kaserne, das allein aus Mitteln der Kameradschaft “Eugen-Meindl” gestiftet wurde, ist am 12. November 1976 feierlich eingeweiht worden.

Text der Urkunde:

Alte und junge Fallschirmjäger finden sich heute im Sinne gemeinsamer Tradition. Pflege kameradschaftlicher Verbindungen und Austausch von Erfahrungen ist unser Ziel. Alter Fallschirmjägergeist soll durch Begegnungen wachgehalten werden. Völkerverständigung, vor allem die Kameradschaft zwischen allen Soldaten zu fördern, soll unsere Aufgabe sein. Der Fallschirmjäger Ehre ist die Treue!

1975

Feuerstellung TOW

Zur Einführung der TOW in der Luftlandebrigade 25 wird am Standort Calw die LL-Panzerabwehrkompanie 250 mit 5 Zügen aufgestellt. Jeder Zug verfügt über sechs 0,75to KRAKA als Waffenträger mit Lenkflugkörper TOW.

Zunächst verlegt die Truppe tradionsgemäß nach Münsingen. Es werden weitere Höhepunkte folgen, darunter TrÜbPl Hohenfels sowie das LL-Biwak in Mengen.

Colibri XIII.: 4./251 in Frankreich 
Parade in Caylus, KpFw HF Fleissner, dahinter 3./251

COLIBRI XIII.
Im Rahmen der deutsch/französischen Luftlande-Gefechtsübung COLIBRI XIII. geht es nach Frankreich in den Raum CAHORS – RODEZ – ALBI – GAILLAC – MONTAUBAN.



Unsere Soldaten erwerben das „Brevet Militaire de Parachutiste“ (mindestens 5 Sprünge) bei der 3. RPIMA, davon 2 Sprünge an der E.T.A.P. in PAU).

Die Parade wurde auf dem TrÜbPl Caylus vom Kommandeur GAP (Groupement de Aeroportee Parachutiste) General Jacques Guichard und dem Kommandeur der 1. Luftlandedivision Generalmajor Dr. Spiegel abgenommen.

General Alexander Haig (sitzend, 2 v.l.) zu Gast bei der 2./ 251 während der Gefechtsübung “Grosse Rochade” im Hintergrund HF Petrus

Bei der Übung GROSSE ROCHADE 75 hat die 2. Kompanie hohen Besuch. General Alexander Haig, Oberkommandierender der NATO in Europa (SACEUR) hat den Wunsch geäußert, eine Nacht bei den Deutschen Fallschirmjägern zu verbringen. Bataillons- und Brigadekommandeur erwarten den Gast, der abends mit dem Hubschrauber eintrifft. Nach Besichtigung des Biwaks und Vorträgen über Ausrüstung und Aufgaben der Kompanie schließt sich der gemütliche Teil des Abends mit Schwenkbraten und Bier am Lagerfeuer an. Ein letztes Lied begleitet den General in sein Fallschirm-Tepee. Die Kompanie überreicht ihrem Gast am nächsten Morgen ein rotes Barett.

Am 06. September ist die Kaserne gefüllt mit zivilen Besuchern. An diesem Tag der offenen Tür sehen von nah und fern angereiste interessierte Mitbürger ein vielseitiges Programm mit Waffenschau und Sprungdienst.

In diesem Jahr wird die 3./251  Einsatz/Ausbildungs-Kompanie.

1976

PzAbwsystem MILAN, Richtschütze OG Horst Fabian 3./251

Die Forderung nach Panzerabwehrstärke wirkt sich in diesem Jahr bis auf die Kompanie-Ebene aus. Die Fallschirmjägerkompanie erhält eine neue Gliederung und hat jetzt neben 2 Jägerzügen einen Fallschirmpanzerabwehrzug MILAN. Erstmals im Januar gehen die Kompanien in der neuen Gliederung auf den Übungsplatz Hohenfels und im September nach Münsingen, um erste praktische Erfahrungen im Einsatz dieser Kompanie zu sammeln.

Feuerstellung FK20-2

Beim TrÜbPl-Aufenthalt in Hohenfels im Rahmen der 1. Luftlandedivision findet ein Vergleichsschiessen aller 6 FK-Züge der Division statt. Der FK Zug 251 belegte von 12 teilnehmenden FK-Gruppen (3 FK nach STAN) den 3. Platz !

Durch extreme Witterungsverhältnisse wird Hohenfels zum einprägenden Erlebnis aller Soldaten.

COLIBRI XIV.

Daneben liegt der Schwerpunkt auf der Ausbildung von Jagdkommandos, wobei Teile des Bataillons ein Ausbildungsbiwak an der Schwarzenbach Talsprerre beziehen. Der erste Einsatz der Jagdkommandos des Bataillons findet in im Voralpengebiet während der Übung COLIBRI XIV. statt, die mit einem Sprungbiwak in Mengen und einer Abschlußparade zusammen mit den Franzosen endet.

Der Höhepunkt der Jahres wir die Kp-Besichtigung der 2. und 4. Kompanie. Häuserkampf in der ehem. Munitionsfabrik in Karlsruhe-Durlach (genannt Zündhütchen) fordert Einfallsreichtum, taktisches Können und körperlicher Einsatz.

Weitere Einsätze der Jagdkommandos finden im Rahmen von Kompanie-Gefechtsübungen statt, so bei der 4. Kompanie unter Hauptmann Fritz Zwicknagel, bei der nächtliche Angriffe gegen Brücken durchgeführt werden, aber vor allem bei der Gefechtsübungen FLINTLOCK und SCHWARZER KEILER, bei der unser Jagkampfzug zusammen mit Special Forces (US) aus Bad Tölz im Oktober im Schwarzwald eingesetzt ist.

Kameradschaft “Eugen Meindl” zu Gast in Calw

Vom 12. bis 14. November wird eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kameradschaft “Eugen Meindl” am Ehrenmal in Calw durchgeführt.

1977

LtCol Liston bei der Unterzeichnung der Urkunde, rechts OTL Dietrich
OTL Dietrich bei seiner Ansprache

Am 11. Februar übernimmt das Bataillon die Patenschaft über das Kanadischen 1er Bataillon Royal 22e Regiment in Lahr. Beim feierlichen Appell werden Gastgeschenke und Urkunden übergeben. Der Gegenbesuch findet am 18. März in Calw statt. Mit der Übergabe der Bataillonswappen während eines Bataillons-Appells und einem anschließenden Sportwettkampfes wird die Partnerschaft besiegelt.

My beautiful picture
3./251 “Scharfer Spaten”

“Scharfer Spaten”: Im März verlegt die 3. Kompanie mit ihren Rekruten in den Raum BADEN-BADEN (Ebersteinburg) im Rahmen einer LL-Übung mit CH-53. Von dort aus geht es in ein Einzelkämpfer-Biwak.

Im Mai wird das Feierliche Gelöbnis unter Fackelschein auf der Burg Bad Liebenzell durchgeführt.

Vom 6. – 11. Juni führt das Bataillon den bereits legendären Fußmarsch auf dem “Ho-Tschi-Minh-Pfad” durch. Nach Anlandung mit Hubschraubern der 180th Aviation Company sind 150 Kilometer zu Fuß durch den Schwarzwald zu bewältigen. Trotz Gefechtseinlagen und strömendem Regen sind keine Ausfälle zu verzeichnen, obwohl auch die Rekruten der E/A Kompanie mitmarschieren. Dies zeigt deutlich, welch hohen Stand an infanteristischer Ausbildung das Bataillon ereicht hat. Am 01. Juli wird die  4. Kompanie E/A Kp.

Hohenfels 1977: Gefechtsschiessen der 3. Kompanie “Angriff auf einen Bunker”  
Truppenalltag in Hohenfels: OF Rau, HF Prieß, HF Mielke

Den infanteristischen Höhepunkt des Jahres bildet am 17. Mai das Kompanie-Gefechtsschiessen der 3. Kompanie in Hohenfels. Annäherung über einen Fluß, Angriff auf einen Bunker, Nehmen von Höhen und Abwehr feindlicher Gegenangriffe durch Legen von Hinterhalten krönen die Ausbildung auf den Schießbahnen. Feuerunterstützung gab es vom FK-Zug (Foto links) mit der Besonderheit, dass hier die Feldkanonen am Steilhang mit dem Unimog „Schnauze voraus“ in die Stellung gefahren wurden. Nicht ganz einfach – aber es hat geklappt.

Auf dem Foto erkennt man komplett abgerüstete Lkw 1,5 to Unimog. Fast nicht wiederzukennen. Übrigens auf dem „Marsch“ und auf Heeresübungen wurden die Feldkanonen auf der Ladefläche verzurrt und konnten zur Flugabwehr eingesetzt werden. Beispiel Heeresübung „Blaue Donau“ 1978 – Kriegsbrücke an der Donau.  Im *Erdkampf* war allerdings eine Einschränkung von ca 90° in Fahrtrichtung (Führerhaus) aber es blieben ja immer noch 270°.

So gesehen war das die „Marschvariante“ als Gefechtsfahrzeug (ohne Lufttransport) – PARALLEL – zum KRAKA FK 20-2 als Improvisation.

Großes Lob gab es dafür vom Kommandeur Oberstleutnant Dietrich!

Truppenalltag auf dem TrÜbPl Hohenfels
1. Kompanie

Tagesbesprechung (Foto) für den aktuellen und folgenden Schiesstag TrÜbPl Hohenfels. 
Kompanietruppführer:
– Befehl für das Schiessen
– Munition-Anforderung
– Sanitäts-Pers
– Funk
– Kfz
– Leistungsübersichten
– Erstellen von Gefechtsschiessen „Kleine Kampfgemeinschaft“ in der Stabs-und Versorgungskompanie.

Feldküchenfeldwebel :
– Verpflegung nach Tagesstärke

Kompaniefeldwebel:
– Chef Innendienst
– Koordination der Anforderungen beim Bataillon
– Verpflegungsfahrten auf die Schiessbahnen.

Schießausbildung
jährlicher 8 km Cross-Country Lauf
Nahkampf

Erstmals wird die Luftlandeübung ALBATROS im Rahmen der Brigade durchgeführt.

Das Bataillon bewährt sich erneut bei COLIBRI XV. in Südfrankreich im Rahmen der LLBrig 25.



Einen besonderen Erfolg kann vom 03. – 05. Mai der Jagdkampfzug unter Leutnant Wolfgang Mettler / stv. Stabsunteroffizier Rieger für sich verbuchen: Beim Wettkampf aller 6 Jagdkampfzüge der 1.Luftlandedivision wird er Sieger. Bei dieser Überprüfung werden folgende Kriterien bewertet: Gefechtssprung bei Nacht in unbekanntem Gelände, schnelles Sammeln nach dem Sprung, nehmen einer Brücke im Handstreich nach Annäherung über 15 km, Überprüfung der einzelnen Soldaten in Waffenausbildung, Pionierausbildung, FM-Ausbildung, Handgranatenwerfen und Orientieren, Nachtschiessen im Zugrahmen.

Der Volkstrauertag wird gemeinsam mit den Kameradschaften Wiesbaden und Würzburg begangen. Die Betreuung von US-Kadetten , denen ein Einblick in Aufgaben und Ausbildung der Fallschirmjägertruppe vermittelt wird, schließt das Jahr ab.

1978

Flintlock: 3. Kp in England
Mengen 1978 mit Holländischen Gästen

Das kanadische Partnerbataillon beginnt das Jahr höchst erfolgreich, es kann den gerade gestifteten Wanderpokal nach hartem Wettkampf in Lahr behalten. Zwar brennen die Sportler auf eine Revanche, aber vorerst geht es zum Winterkampf / Winterbiwak nach Stetten. Internationale Verbindungen pflegt auch die 3. Kompanie, die eine Partnerschaft mit dem Pathfinder Platoon 11th AvnGrp aus Schwäbisch-Hall übernimmt.

Im Rahmen der Übung FLINTLOCK sind Teile der 3./251 in England. Von dort aus werden sie als Jagdkommando im Fallschirmsprung über dem Schwarzwald abgesetzt. Am 04.05. wird der Wanderpokal unter Ausnutzung des Heimvorteils beim Wettkampf mit den kanadischen Freunden zurückgewonnen.

2 Züge der 3. Kompanie nehmen mit den Pathfindern aus Schwäbisch Hall an einer Übung in Holland teil und erwerben das Niederländische Springerabzeichen.

Nach dem Übungsplatz Aufenthalt in Hammelburg im August findet, vorläufig zum letzten Mal, vom 28. August bis 02. September das LL-Biwak in Mengen statt. Zu Gast sind Kadetten der königlichen Militärakademie aus Breda (NL). Viele schöne Erinnerungen sind mit diesem Biwak verbunden, das neben einer intensiven Ausbildung im Fallschirmsprung und anschließenden Gefechtsübungen auch sehr Kameradschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Verbände und Einheiten geprägt hat.

Übergabe des Kommandos von Oberst Odendahl an OTL Düesberg (re) links OTL Dietrich

Bereits eine Woche später führt das Bataillon eine Luftlandeoperation mit anschließendem Angriff über ein Gewässer durch, die richtige Einstimmung für die vom 16. bis 23. September andauernde Korps-Gefechtsübung BLAUE DONAU. Das Bataillon bringt dabei durch durch seinen Angriffsschwung und seine Schnelligkeit den “Übungsfeind” unter den Augen zahlreicher Beobachter in arge Bedrängnis. So war diese Großübung gleichzeitig ein würdiger Abschied für Oberstleutnant Dietrich, der am 28. September das Bataillon nach sechs Jahren als Kommandeur an Oberstleutnant Duesberg übergibt. 

Ankunft 9e RCP – Teile Toulouse / FR – Ankunft in Stuttgart-Echterdingen mit 3 C-160 Transall.

COLIBRI XVI.
Die LL-Gefechtsübung COLIBRI führt das Bataillon im November in den Raum CALW – ANSBACH – TrÜbPl WILDFLECKEN. Zu Gast ist das 9e Regiment Chasseur de Parachutiste  (9e RCP) aus PAMIERS.


Einnehmen der Ausgangslage in MALMSHEIM. 2 Stunden später begann die Übung mit dem 9e RCP
Gefechtsschiessen unter „Aufsicht“ HF Schlegel, 3./- und dem französischen KpChef ROGIER
9e RCP Orts-/ und Häuserkampf. “Der Soldat zwischen Himmel und Erde“.
Ein bisschen Schwund ist immer!“ IM ERNST: Diese Verletzung ist Folge eines Sturzes beim Orts-/und Häuserkampf. Der Soldat VANDENBERQUE (9e RCP) konnte natürlich nicht am anschliessenden Fallschirmsprungdienst teilnehmen und war todunglücklich!
Abschlussparade der 9e RCP auf dem TrÜbPl WILDFLECKEN. Von dort begann für Teile der Heimflug nach Frankreich.
Sammeln nach Übungsende und zurück nach WILDFLECKEN in das Lager übende Truppe.
Oberstleutnant Jochen Düesberg mit den Offizieren und Feldwebeln des Bataillons
obere Reihe v.l.n.r.: M Marek, OL Henschel, OL Mettler, OL Paul, OF Rau, F Schmitt, SU Kaupat, F Bessenreuther, SU Wolff, X, OF Riechmann, OF Hermann, M Arzt, OF Hofmann, X, HF Gans (Fahnenträger) OTL Düesberg, X, X, OF Barth, X, L Schroer, X, X, OF Ungeheuer, X, X, X, OF Günnewig | untere Reihe: X, OL Sawall, HF Brandt, F Heil, SU Kleeberg, HF Mielke, OL Baur, HF Petrus, OL Moos, X, HF Mayer, L Fink, X

1979

Winterkampf Hammelburg

Ein Jahr der Übungsplätze! Es beginnt im Februar mit Orts- und Häuserkampf /Waldkampf in Hammelburg, im März folgt der Übungsplatz Münsingen, wobei hier der Schwerpunkt auf den Kompanie- Gefechtsschießen der 2. und 3. Kompanie liegt. Durchgeführt wird ein Angriff mit Gefechtsmunition, unterstützt durch Milan, Feldkanone und Mörser.

Und im September wiederum Münsingen, der Rückmarsch nach Calw wird zu Fuß bewältigt.

General Becton (2 v.l.) mit OTL Düesberg (Mitte), dahinter BrigKdr O Biemann

Daneben steht die Teilnahme an nationalen und internationalen Gefechtsübungen wie FLINTLOCK zusammen mit Amerikanern im Mai.

Im Juni stehen sich in Bayern bei der Übung GRAUER KONDOR zwei durch Korpstruppen verstärkte Brigaden gegenüber, wobei unser Bataillon einen Angriff über ein Gewässer vorträgt.

Der Jagdkampfzug des Bataillons ist als Jagdkommando bei der Gefechtsübung des I. Korps HARTE FAUST in Norddeutschland eingesetzt.

Erstmalig im Bataillon wird ein Sprungdienst am 28. Mai 1979 mit MTH CH 53 durchgeführt. Teile des Bataillons können im April das amerikanische, im Mai das kanadische und im November das französische Springerabzeichen erwerben.

COLIBRI XVII. in Südfrankreich im November

Feldparade Colibri XVII
Fahnenkommando: Träger HF Brandt, 
links OL Paul, rechts OL Süsser

Im Juli wird die 2.  Kompanie E/A Kompanie. Nachdem das Bataillon fünfmal hintereinander den ersten Platz innerhalb der Division im Soldatensportwettkampf erringen konnte, bleibt der Wanderpokal nun endgültig in Calw. Das Jahr endet mit dem Besuch des Kommandierenden General des VII. US-Korps, Generalleutnant Julius W. Becton in Calw. 

6 Kommentare zu "1970 – 1979"

  1. Thomas Keller | 2. März 2024 um 18:27 | Antworten

    Nach der Grundausbildung (Zwischenquartal in Nagold bis 18.06.76), wurde ich direkt nach Mengen zum Sprungbiwak mit dem MAN 7,5 Tonner, offenem Verdeck in die 4te Kompanie zugewiesen. Als W-15er habe ich alles mitgenommen was ginge, LKW-Führerschein, Springerschein und zuletzt OG Beförderung. Man erinnert sich an viele schöne Momente der Kameradschaft. Viel im Gelände, Schießübungen in Nagold, Springerlehrgang in Altenstadt, Hohenfels, Münsingen, Kompaniespringen Malmsheim und der bewaffnete Schwarzwald-Marsch in 5 Tagen von Hausach nach Calw. Zwischendrin die kollektive Disziplinarbestrafung von unserem Kompaniechef Hauptmann Zwicknagel, was ich nie vergessen habe 🙂 Dennoch sah ich ihn mit großer Achtung und Respekt gegenüber. Vielleicht ließt das jemand aus dem ehemaligen Bataillon 251, 1976/77

    Gruß, Thomas Keller Obergefreiter a.D.

  2. War 1983-1984- in Nagold 252 danach 2 Fallschirmjäger Battalion 251 General Neumann und kunold

  3. Wilhelm Würfl | 4. Juli 2021 um 15:23 | Antworten

    Tolle Seite. Es blutet das Herz.

  4. Volker Walter | 3. April 2021 um 2:36 | Antworten

    DZ 1979 – 1983 + u.a. noch folgenden Fw-Lehrgang
    Zunächst in der 2/251, dann nach der Umstrukturierung in die 5/251. Die allererste Kompanie der FschJg-Truppe in dieser Zusammensetzung. FK und TOW auf Kraka

    Im Herzen und mit Überzeugung immer ein FschJg!!

    Fw d. R. Volker Walter

  5. Hans - Günther Leufen | 23. Januar 2021 um 21:09 | Antworten

    Hauptmann Engel 2/251 April 1970 Böblingen, gibt es etwas dazu erzählen?

  6. August Bölli Hegaustr.9 78345 Moos | 24. Dezember 2020 um 15:34 | Antworten

    Ich war von Juni 70 bis Juni 72 bei den Fallschirmpionieren in Calw
    Fallschirmspringerlehrgang in Schongau von Nov70 bis Ja. 71
    Manöver Collibri in Castre Frühjahr 71 ,dabei war ein Filmteam von ARD machte eine Doku,und wurde an Pfingsten 71 ausgestrahlt,
    Frage: hat jemand einen Abzug von dieser Doku?
    Würde mich freuen,denn ich war der Springer der fast mitten im Filmteam aufsprang

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